Des einen Leid entpuppt sich bekanntlich oft als des anderen Freud. Ein gutes Beispiel dafür ist momentan der heimische Arbeitsmarkt. In der Industrie und am Bau kriselt es, zuhauf werden Stellen gestrichen. Diese Leute zieht es nun (zurück) in die Gastronomie und Hotellerie. „Es gibt wieder mehr Leute, die gerne in der Branche arbeiten, wir haben einen Beschäftigungshöchststand“, sagte Mario Pulker, Obmann des Fachverbands Gastronomie in der Wirtschaftskammer (WKO), am Dienstag bei einem Pressegespräch. „Vor allem in jenen Bereichen, wo aktuell Leiharbeiter freigesetzt werden, kommen sehr viele zurück.“

