Schlussendlich lief es auf eine Abstimmung im Unternehmen hinaus. Von 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren beim oberösterreichischen Elektroinstallateur Kagerer lediglich vier Beschäftigte dagegen, eine Viertagewoche bei vollem Lohnausgleich einzuführen. „Unterschiedliche Leute im Betrieb kamen auf mich zu mit der Bitte, die Arbeitszeit zu verkürzen. Etwa um mehr Zeit für die Familie, freiwillige Feuerwehr oder das Rote Kreuz zu haben“, sagt Kagerer-Geschäftsführer Christian Ebner am Dienstag bei einer Pressekonferenz.

