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Staatsbetrieb in Not

WirtschaftHansjörg Friedrich MüllerDer Standard 2024/2483621Der Standard 2024, 21 Heft 30 v. 27.7.2024

Wer heutzutage noch von „deutscher Pünktlichkeit“ redet, dürfte in vielen Fällen ein müdes Lächeln ernten. „Deutscher Schlendrian“ träfe es wohl eher, zumindest was den Zugverkehr angeht: Horrorgeschichten von Reisenden, die zwischen München und Hamburg auf der Strecke bleiben, sind seit Jahren Legion. Finanziell sieht es kaum besser aus: Diese Woche präsentierte die Deutsche Bahn ihr Halbjahresergebnis. Dabei musste der Konzern einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro nach Steuern bekanntgeben; der Umsatz sank um drei Prozent auf 22,3 Milliarden Euro.

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