Der Fachkräftemangel könnte in den kommenden Jahren besonders in systemrelevanten Bereichen noch zu weit unerfreulicheren Folgen führen als bisher schon. Das geht aus einer Studie hervor, die das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) im Auftrag der Arbeiterkammer (AK) gemacht hat. Demnach scheiden in den kommenden fünf bis zehn Jahren allein durch Pensionierung an die 300.000 Personen mit systemrelevantem Job aus dem Arbeitsleben aus. Das ist bei etwa 1,5 Millionen Beschäftigten, die in den Bereichen Ernährungssicherheit, Gesundheit, öffentliche Verwaltung und Transportwesen arbeiten, ungefähr jeder Fünfte.

