Obwohl formell nur ein kleiner Parteifunktionär in Wien-Alsergrund, hat er die Babler-SPÖ mitgeprägt wie wenige andere: Nikolaus Kowall kandidierte im März 2023 als SPÖ-Obmann und machte damit den Weg für Andi Babler frei. Der Ökonom landete dennoch nur auf dem 20. Listenplatz in Wien bei der anstehenden Nationalratswahl. Er versucht sich im Vorzugsstimmenwahlkampf – und als Autor eines Buches zu Auswegen aus der „Globalisierungsfalle“. Welches Wirtschaftssystem er sich für eine offene Volkswirtschaft wie Österreich konkret vorstellt, wollte der STANDARD von ihm wissen.

