Auf den ersten Blick wirkt es erfreulich, auf den zweiten ergibt sich ein getrübtes Bild: So in etwa lassen sich die Konsumlaune österreichischer Haushalte und ihre Auswirkungen im Handel beschreiben. Während die Konsumausgaben im Vorjahr um 2,8 Prozent stiegen, lagen sie preisbereinigt bei minus 4,5 Prozent. Angesichts 311 Insolvenzen allein im ersten Quartal 2024 steht Österreichs Handel damit weiter unter Druck. Und nicht nur das, auch chinesische Billig-Onlinehändler liefen stationären wie digitalen Händlern zusehends den Rang ab, warnten Handelsvertreter.

