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US-Strafzölle, wo es noch nicht wehtut

WirtschaftAndrás SzigetvariDer Standard 2024/2449720Der Standard 2024, 13 Heft 20 v. 14.5.2024

Der Konflikt zwischen den Supermächten USA und China hat eine ernste Seite. Dabei geht es um wirtschaftliche Fragen, also um Zölle, Ausfuhrbeschränkungen – und natürlich politische Konflikte wie jenen um Taiwan. Aber die Spannungen haben auch eine tragikomische Komponente. In diese Kategorie fällt ein Brief des republikanischen Abgeordneten Rick Scott aus Florida an die US-Handelsdelegierte Katherine Chi in Washington. Scott beklagte in dem Schreiben vor ein paar Wochen, aus dem US-Medien zitierten, dass Zwiebeln in China mit menschlichen Fäkalien gedüngt und in Abwässern gezüchtet würden. Er berief sich auf Youtube-Videos und Kochblogs. Deshalb sollten die USA sofort die Einfuhr chinesischer Zwiebeln untersagen, forderte Scott.

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