Enormer Preisdruck, hohe Investitionen, hohe Zinsen, eine schwache Konjunktur und damit einhergehend eine ausgeprägte Nachfrageschwäche – es ist eine fast toxische Mischung, die den steirischen Leiterplattenhersteller AT&S in unruhiges Fahrwasser gebracht hat. Nun wird der im Vorjahr eingeleitete Sparkurs fortgesetzt, weitere tausend Stellen stehen auf dem Prüfstand. Ein Fünftel bis ein Viertel davon betreffe Österreich, kündigte der Chef des von Investor Hannes Androsch kontrollierten Technologiekonzerns, Andreas Gerstenmayer, am Dienstag an. Details, welche Jobs betroffen sind, stünden noch nicht fest, erst müssten Prozesse analysiert und verändert werden. In ein bis zwei Monaten werde man mehr wissen.

