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Nagelprobe für Kika und Leiner

WirtschaftVerena KainrathDer Standard 2024/2446946Der Standard 2024, 32 Heft 18 v. 4.5.2024

Kaiserschmarrn und Schnitzel kennen bei Kika und Leiner keine Krise. An späten Vormittagen finden sich in den Restaurants des Möbelkonzerns zwischen betagten Gästen kaum freie Plätze. Die Umsätze der Lokale liegen weit über Plan. Die zweitbeste Bilanz erzielt ein Standort in Villach. Leiner hat ihn längst verlassen. Gegessen und getrunken wird dort dennoch wie vor zehn Jahren. Als hätte es drei Eigentümerwechsel, eine Insolvenz, die Schließung von 23 Einrichtungshäusern und den Abbau von 1600 Beschäftigten nie gegeben.

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