Genau 20 Jahre nach der EU-Osterweiterung setzen die mittel- und osteuropäischen Mitglieder ihren wirtschaftlichen Aufholprozess schwungvoll fort. „Für die meisten Länder in der Region ist dieses Jahr viel besser als letztes Jahr“, sagte Richard Grieveson, Vizedirektor des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) vergangene Woche. Das unterscheidet sie von den westlicher gelegenen EU-Ländern Österreich und Deutschland, deren Volkswirtschaften nach einer rezessiven Phase im Vorjahr auch heuer nur sehr schleppend Tritt fassen.

