Geschäfte mit österreichischem Trinkwasser beflügeln die Fantasie. Immer wieder träumen Gemeinden mit Blick auf ihre Quellen, die weitgehend ungenutzt den Bach runterrinnen, von lukrativen Exporten. Wasser in Gold verwandelt hat bisher noch keine. Entsprechende Versuche versandeten oder mündeten statt in Pipelines und Plastikflaschen in Verlusten oder Pleiten der Betreiber. Zu hoch sind die Kosten für Logistik und Marketing. Zu stark sind internationale Rivalen wie Fiji oder Voss, deren Wasser sich Konsumenten gut vier Euro pro Liter kosten lassen.

