Sie wirkt, sie ist teuer und hat starke Nebenwirkungen. Die Rede ist von der Stromkostenbremse, die von der türkis-grünen Regierung im Dezember 2022 eingeführt wurde. Die Idee war simpel: Um die extrem hohe Inflation in Österreich zu dämpfen, hat sich die Koalition damals dazu entschlossen, in den Markt einzugreifen und die Strompreise für Haushalte zu deckeln. Seither gilt: Bis zu einem Grundverbrauch von 2900 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr soll der Energiepreis maximal zehn Cent je Kilowattstunde betragen. Wenn ein Anbieter mehr verlangt, zahlt der Staat die Differenz an den Anbieter dazu.

