Vergangenen Sommer wurde die Debatte fast panisch: In Deutschland diskutierte man darüber, die Temperatur in Häusern und Wohnungen gesetzlich auf 16 Grad zu senken. In Österreich wurde eilig ein Notfallplan ausgearbeitet, der die Zuteilung von Gas an Unternehmen regeln sollte. Inzwischen wissen wir: Die Wohnungen sind diesen Winter zwar durchwegs kälter als sonst, aus Kostengründen – aber frieren müssen wir immerhin nicht. Auch die Unternehmen produzieren weiter, wiewohl sie unter hohen Energiepreisen leiden. Gelungen ist das dank des forcierten Einspeicherns hoher Gasmengen durch die EU-Staaten und des raschen Aufstellens neuer Energiequellen.

