Wien – Die Signa-Gruppe von René Benko hat am Wochenende laut mehreren Berichten versucht, Finanziers zu finden, um eine Welle von Insolvenzen in dem 23 Milliarden Euro schweren Immobilienimperium zu vermeiden. Laut dem Nachrichtensender Bloomberg seien die Gespräche jedoch in einer „Sackgasse“ gelandet, die Wahrscheinlichkeit einer Einigung wurde als gering eingestuft. Der unmittelbare Finanzierungsbedarf wird mit bis zu 600 Millionen Euro beziffert. Dieses Geld ist nötig, um Gläubiger des Unternehmens bis Jahresende auszahlen zu können.

