Berlin/Wien – Die Millionen aus dem deutschen Debakel mit der Pkw-Maut katapultieren den Mauttechnikhersteller Kapsch in die Gewinnzone. Die Betreibergesellschaft Autoticket, an der Kapsch die Hälfte hält, erhält im Schiedsverfahren gegen die Bundesrepublik 243 Millionen Euro an Schadenersatz zugesprochen. Nach Abzug der Kosten für Planung und erbrachte Leistungen sollen Kapsch davon mindestens 80 Millionen Euro zufließen.

