Die Haaranalyse mittels molekularbiologischer Untersuchung, Laserablation und rasterelektronenmikroskopischer Untersuchung sowie eine toxikologische Auswertung konnten hohe Quecksilber- und Bleiwerte in Schuberts Kopfhaaren vor seinem Tod nachweisen. Die Ergebnisse untermauern die Annahme einer Syphilisbehandlung im Jahr 1823. Der Artikel beschreibt die Methoden, Analysen und Schlussfolgerungen im Detail.