Bereits seit der vorletzten Jahrhundertwende ist bekannt, dass Mikroorganismen und Fremdkörper aus dem Ertrinkungsmedium bei der Aspiration aufgenommen werden und in die Alveolen gelangen. Mit der mikroskopischen Untersuchung des Lungenabstreifsafts gelingt auf diese Weise der Nachweis des Todes durch Ertrinken. Die Analyse der "Fremdpartikel" trägt zur Aufklärung des Tathergangs bei.

