Die Ermittlung des Leistungskalküls bei psychischen Störungen in Pensionsfeststellungsverfahren erfordert neben Maßnahmen zur Validierung der Beschwerden auch eine differenzierte Messung und Bewertung der für die Leistungsbeurteilung relevanten Funktionen. Der Beitrag stellt, aus psychologischer Sicht, Möglichkeiten einer differenzierteren Bewertung von körperlichen, kognitiven, emotional-motivationalen und sozialen Funktionsparametern vor und geht dabei auch auf eine effiziente Begutachtung durch berufsbezogene Gewichtung der jeweils erforderlichen Fähigkeiten ein.

