Der Finanzsektor investiert jährlich Millionen in Systeme zur Geldwäschebekämpfung und hat letzthin durchschnittlich etwa 2.000 Verdachtsmeldungen pro Jahr erstattet. Dieser Zahl stehen jedoch nur rund 60 einschlägige Verurteilungen gegenüber. Auch die FATF bemängelt die geringe Zahl von Geldwäscheermittlungen und -verurteilungen in Österreich. Man muss sich fragen: Ist die Geldwäschebekämpfung hierzulande effektiv oder ist ein Umdenken erforderlich?

