Nach anhaltender Kritik an Frankreichs "laissez-faire"-Umgang mit Intransparenz und Korruption, zuletzt seitens der OECD, wurden neue gesetzliche Antikorruptionsregeln in Frankreich beschlossen, die im Juni 2017 in Kraft treten werden. Das neue Gesetz wird üblicherweise nach dem französischen Finanzminister Michel Sapin auch als "Sapin II" bezeichnet und erinnert in vielen Elementen sehr stark an seit längerem bestehende US- und UK-Regeln.

