Von Menschen geschaffene unbewegliche oder bewegliche Gegenstände, die von geschichtlicher, künstlerischer oder sonstiger kultureller Bedeutung sind, sind nach § 1 Abs 1 DMSG vom Bundesdenkmalamt als Denkmale unter Schutz zu stellen, wenn deswegen ihre Erhaltung im öffentlichen Interesse gelegen ist. Der vorliegende Beitrag untersucht, welche Auswirkungen eine solche Unterschutzstellung im Zivilrecht und insbesondere im Gewährleistungsrecht nach sich zieht.
Die Denkmaleigenschaft im Gewährleistungsrecht
AufsätzeLukas Kleverbbl 2017, 83 Heft 3 v. 1.6.2017
Inhalt
- I. Einleitung
- II. Die Auswirkungen der Denkmaleigenschaft für den Eigentümer
- III. Denkmaleigenschaft und Rechtsmängelhaftung
- IV. Offenkundigkeit der Denkmaleigenschaft?
- V. Mangelhaftigkeit auch bei Unterschutzstellung erst nach der Übergabe?
- VI. Die Rechtsfolgen der Mangelhaftigkeit
- VII. Rechtspolitische Erwägungen und Ausblick
