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Die Berücksichtigung von Genderfragen im Sicherheits- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz - Gendergerechte Evaluierung und Gender in der Arbeitsschutzstrategie 2007-2012

ArbeitsrechtDr. Renate Novak, BMWAASoK 2009, 10 - 16 Heft 1 v. 1.1.2009

Zusammenfassung: In ihrem Beitrag beleuchtet Dr. Novak die Einbeziehung von Gender Mainstreaming in den Bereich des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz. Sie zeigt auf, wie durch die Berücksichtigung von Gender-Aspekten Vorkehrungs- und Schutzmaßnahmen gegen Sicherheitsrisiken am Arbeitsplatz und gegen arbeitsbedingte Erkrankungen bzw Berufskrankheiten verbessert werden können. Dabei geht sie auch auf den geschlechtsspezifischen Arbeitsmarkt ein, erörtert die branchentypische Gefahrenexposition für Frauen und Männer in Österreich und erläutert die Bedeutung von Gender Mainstreaming im Allgemeinen. Anschließend widmet sie sich dem Aspekt des Gender Mainstreaming im Sicherheits- und Gesundheitsschutz sowie bei der Gefährdungsbeurteilung nach § 4 ASchG. Sie zeigt auch auf, welche weiteren Anknüpfungspunkte es für Gender im AschG gibt und geht abschließend auf die vom EU-Rat 2007 beschlossene Gemeinschaftsstrategie für Gesundheit und Sicherheitsschutz am Arbeitsplatz sowie auf die nationale Arbeitsschutzstrategie Österreichs 2007-2012 ein.

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