vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Mitarbeiterentsendungen nach Spanien

In aller KürzeBearbeiter: Manfred LindmayrARD 6941/1/2025 Heft 6941 v. 19.3.2025

Im Fall einer Entsendung von Arbeitnehmern zur Durchführung eines Dienstleistungsvertrags nach Spanien ist der Arbeitgeber verpflichtet, den lokalen spanischen Arbeitsbehörden diese Entsendung in Form einer entsprechenden Mitteilung anzuzeigen, wenn die Entsendung 8 Tage übersteigt. Handelt es sich bei dem geplanten Einsatz um Bautätigkeiten im weiteren Sinn (dies umfasst jedwede Arbeiten auf einer Baustelle oder in einer Industriehalle), besteht eine weitergehende Meldepflicht, nämlich die Beantragung auf Eintragung in ein Arbeitssicherheitsregister. Zur Vereinfachung der Abwicklung der Entsendemeldung hat Spanien vor kurzem ein einheitliches nationales Entsendeportal (Ley45; https://oeitss.mites.gob.es/RECD45Portal/inicio ) eingeführt, über das die Entsendemeldung eingereicht werden kann. Dieses Portal steht in englischer Sprache zur Verfügung, notwendig ist dabei aber eine elektronische Identifizierung. ( Quelle: WIKU-News vom 11. 3. 2025)

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte