vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Erste Gedanken zur neuen Pflicht zur Begründung von Kündigungen

Thema - ArbeitsrechtMag. Moritz Lindner/Mag. Dominik PranklARD 6884/4/2024 Heft 6884 v. 31.1.2024

Mit der Umsetzung der Work-Life-Balance-RL11Richtlinie (EU) 2019/1158 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. 6. 2019 zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Eltern und pflegende Angehörige und zur Aufhebung der Richtlinie 2010/18/EU des Rates. (in der Folge: WLB-RL) fanden jüngst neue Motivkündigungstatbestände Eingang in die österreichische Arbeitsrechtsordnung. Die neuen Tatbestände werden - aufgrund unionsrechtlicher Vorgaben - vom Recht des Arbeitnehmers flankiert, bereits außerprozessual eine schriftliche Begründung für die Kündigung verlangen zu können. Der vorliegende Beitrag wirft die Frage nach der rechtlichen Bedeutung und den Rechtsfolgen der Missachtung der Begründungspflicht auf. Die Verfasser erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit; sie wollen primär durch das Einschlagen erster "Pflöcke" die Diskussion anregen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte