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Schrenk/Hitz, Elektromobilität bei Dienstfahrzeugen: Besonderheiten im Arbeits- und Abgabenrecht, ZAS 2023, 78

ArtikelrundschauPersonalverrechnungBearbeiterin: Barbara Lass-KönczölARD 6843/23/2023 Heft 6843 v. 5.4.2023

Die Autoren haben eine Checkliste erstellt, die einen Überblick über die aktuelle Rechtslage betreffend die Privatnutzung von Dienst-Elektrofahrzeugen durch Arbeitnehmer gibt. Ob und in welchem Umfang ein Firmenfahrzeug auch privat genutzt werden darf, ist grundsätzlich durch eine explizite Regelung im Dienstvertrag oder einen Zusatz zum Dienstvertrag zu vereinbaren. Zur Ermittlung der Höhe des geldwerten Vorteils und damit des arbeitsrechtlichen Werts (des Entgelts) der Privatnutzung des Elektrofahrzeugs gibt es noch keine klare Judikaturlinie. Dabei ist davon auszugehen, dass jener Wert heranzuziehen ist, den sich der Arbeitnehmer durch den Naturalbezug erspart hat, zB in Form von Kilometergeld auf Basis der durchschnittlichen Privatnutzung. Der OGH führt dazu jedoch aus, dass der tatsächliche Wert der Nutzung im Einzelfall schwer zu berechnen sein wird. Abgabenrechtlich widmen sich die Autoren den Themen des Kostenersatzes des Arbeitgebers für Ladeeinrichtungen sowie den verschiedenen Sachverhalten eines Kostenersatzes für das Laden an diversen Ladestationen. In einem Exkurs wird auf die Möglichkeit eingegangen, (Elektro-)Fahrräder anstelle von Gehaltserhöhungen sachbezugsfrei zu gewähren.

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