ABGB: § 1295, § 1323
OGH 25. 3. 2021, 8 ObA 15/21w
Der Kläger war aufgrund mehrfach befristeter Verträge beim beklagten Verein als Eishockeyspieler beschäftigt. Strittig war ua, inwieweit der Kläger Ansprüche aus einem unzulässigen Kettendienstvertrag ableiten kann. Der Kläger machte ua einen Vermögensschaden geltend, der sich aus der Minderung seines "Marktwertes" als Eishockeyspieler ergeben soll. Er verweist dazu auf die Entscheidung OGH 1. 2. 2007, 9 ObA 121/06v, ARD 5778/5/2007, in der das Recht eines Profisportlers auf Beschäftigung unter anderem mit einer drohenden Beeinträchtigung seines "Marktwertes" begründet wurde.