vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Prozesskosten wegen Behinderung der Tochter als außergewöhnliche Belastung - kein Selbstbehalt

RechtsprechungSteuerrechtBearbeiterin: Birgit BleyerARD 6698/13/2020 Heft 6698 v. 7.5.2020

EStG: § 34 Abs 6

VO BGBl 1996/303: § 4, § 5

In einem Verfahren betreffend die Arzthaftung für entstandene Kosten und künftige, lebenslange Pflege- und Rehabilitationsmaßnahmen der (zu 100 %) behinderten Tochter inklusive einem Feststellungsbegehren betreffend künftige Schäden ist die Beiziehung eines Rechtsanwaltes mit akademischem medizinischen Sachverstand zur Entkräftung eines Gutachtens, nach dem ein ärztlicher Behandlungsfehler verneint worden ist, notwendig und zweckmäßig. Die dafür vom Vater aufgewendeten Kosten sind daher als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte