Eine Blitzumfrage des Institute for Competitive Recruiting (ICR), an der in den letzten beiden Märzwochen mehr als 500 Arbeitgeber aus dem deutschsprachigen Raum teilgenommen haben, hat ergeben, dass die Corona-Krise das Recruiting sehr hart trifft. Die Mehrheit der teilnehmenden Arbeitgeber (46 %) verzeichnet weniger (32 %) oder sogar deutlich weniger (16 %) Bewerbungen. 44 % haben keine Änderungen im Bewerbungseingang festgestellt, nur 6 % Prozent erhalten mehr Bewerbungen. Einen Lichtblick bildet die IT-Branche. Dort wollen 35 % der teilnehmenden Unternehmen ihr Recruiting in der Krise ausbauen. Zwei Drittel der Studienteilnehmer äußern in der Studie zudem die Absicht, das Recruiting deutlich stärker zu digitalisieren, kleine und mittelständische Betriebe haben dabei den größten Nachholbedarf. In einigen Bereichen des Recruitings ist die Digitalisierung zudem deutlich leichter umzusetzen (zB Videointerviews) als in anderen (zB Onboarding). ( Quelle: https://blog.personal-manager.at )