Seit einigen Jahren beschäftigen sich immer mehr Arbeitgeber mit der Frage, ob sie eine "Duz-Kultur" in ihrem Unternehmen einführen und vielleicht sogar schon die Bewerber duzen sollten. Sie vermuten, dass sie dabei insbesondere den Wünschen junger Menschen entgegenkommen und dass dies dem Personalmarketing nützen könnte. Aktuelle Studienergebnisse stellen dies jedoch infrage. Aus einer in Deutschland durchgeführten Online-Studie geht hervor, dass die Mitarbeiter eine Kultur bevorzugen, in der sie selbst individuell entscheiden können, wen sie duzen und wen sie siezen wollen. Auch im Bewerbungsprozess wird ein Duzen der Bewerber weder in der Stellenanzeige noch im Einstellungsinterview präferiert. ( Quelle: www.haufe.de )