Zwischen Österreich und Deutschland gibt es jeher eine starke wirtschaftliche Verflechtung - mit Folgen für den Arbeitsmarkt. Zahlreiche Österreicher sind in Deutschland als Arbeitnehmer beschäftigt und umgekehrt gehen viele deutsche Arbeitnehmer einer beruflichen Tätigkeit in Österreich nach. Arbeitsrechtlich müssen Dienstgeber bei solchen grenzüberschreitenden Beschäftigungsverhältnissen einiges beachten. Denn obwohl beide Staaten der Europäischen Union angehören, sind die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen jeweils sehr unterschiedlich. Im Rahmen eines Rechtsvergleichs zeigen die beiden Autorinnen in einer vierteiligen Serie anhand einiger Stichworte wesentliche Unterschiede im Arbeitsrecht der beiden Nachbarländer auf - von A wie Abfertigung bis Z wie Zeugnisse: