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Covarrubias Venegas/Kollinger-Santer, Interkulturelle Stolpersteine, TRAiNiNG 5/2015, 14

ArtikelrundschauHuman ResourcesBearbeiterin: Bettina SabaraARD 6463/21/2015 Heft 6463 v. 3.9.2015

Interkulturelle Unterschiede können den Projekterfolg in interkulturellen Projektteams bereits in der Phase des Projektworkshops beeinflussen. Die Autorinnen weisen darauf hin, dass Projektbeteiligten oft das Verständnis für unterschiedliche Zugänge zu Kommunikationsstil, Umgang mit Zeit und Planungsprozessen in kulturell heterogenen Projektteams fehlt. Bereits im Projektstartworkshop sollten diese Unterschiedlichkeiten aber berücksichtigt werden. Sowohl bei der Festlegung von Arbeitspaketen, Meilensteinen oder der Ressourcenplanung als auch beim Ausmaß der schriftlichen Projektdokumentation gibt es in interkulturellen Projektteams Unterschiede von Land zu Land, was die Autorinnen auch anhand von Beispielen aufzeigen. So lege etwa der österreichische oder nordamerikanische Projektpartner in der Regel großen Wert auf die Erstellung eines umfassenden Projekthandbuches, während dem brasilianischen oder indonesischen Projektpartner im Extremfall der bloße Handschlag ausreiche.

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