Wird einem Arbeitnehmer ein Luxus-Firmen-Pkw (Anschaffungswert über der Luxusgrenze von € 40.000,-) auch zur Privatnutzung zur Verfügung gestellt und leistet der Arbeitnehmer dafür einen jährlichen Kostenbeitrag an den Arbeitgeber, stellt sich die Frage, wie sich dieser Kostenbeitrag auf den Pkw-Sachbezug auswirkt. Die Autorin erläutert anhand eines Beispiels sowohl die - nicht sehr praktikable - Berechnungsmethode der Finanzverwaltung (vgl Rz 4782 EStR) als auch eine einfachere Praktiker-Lösung, die jedoch im gewählten Beispiel zu einem unterschiedlichen (hier für den Arbeitnehmer günstigeren) Ergebnis führt.