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Schadenersatz für ehrenbeleidigende Äußerungen des Rechtsanwalts eines Arbeitnehmers

SchadenersatzARD 5721/8/2006 Heft 5721 v. 20.10.2006

§ 1295, § 1330 ABGB - Rechnet der Arbeitgeber die Beleidigungen durch den Rechtsanwalt seines Arbeitnehmers in einem Schriftsatz dem Arbeitnehmer zu und spricht er dessen - ungerechtfertigte - Entlassung aus, ohne vor dem Entlassungsausspruch Erkundigungen über das Zustandekommen des Schriftsatzes einzuholen, sind Vermögensschäden des Arbeitgebers, die aus dieser ungerechtfertigten Entlassung entstehen, nicht mehr dem Rechtsanwalt zuzurechnen.

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