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Kündigung wegen ungebührlicher Äußerungen nach Vorwurf der Dienstpflichtverletzung

ArbeitsrechtARD 5120/17/2000 Heft 5120 v. 9.5.2000

( § 32, § 34 VBG, § 27, § 131, § 135 Vlbg. GBedG ) Ungebührliche Äußerungen eines Vertragsbediensteten anlässlich des Auflösungsgesprächs, in dem ihm Dienstpflichtverletzungen vorgeworfen wurden, können im Einzelfall entschuldbar sein. Angebliche, in der Kündigungsfrist gesetzte Dienstpflichtverletzungen können auch nicht als Illustrationsfaktum für andere in der Kündigung nicht genannte Kündigungsgründe, wie Vertrauensunwürdigkeit und unbefriedigender Arbeitserfolg, nachgeschoben werden.

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