Zusammenfassung: Der Autor gibt einleitend einen Überblick über die Zulässigkeitsvoraussetzungen und inhaltlichen Vorgaben von Pauschalhonorarvereinbarungen und nimmt darauf aufbauend zu deren Vorzügen und Nachteilen und zur Abgrenzung zu Kostenvoranschlägen und Kostenschätzungen Stellung. Weiters beschreibt er die gebotene Äquivalenzprüfung sowie die Informationspflichten des Rechtsanwalts und erläutert die Rechtslage im Fall der vorzeitigen Mandatsbeendigung oder bei unzureichenden Sachverhaltsdarstellungen der Klienten. Erwägungen zur Kombination einer Pauschalhonorarvereinbarung mit einer Zeitgebühr oder einem Erfolgszuschlag und zur Honorierung nichtanwaltlicher Leistungen runden den Beitrag schließlich ab.