Wer juristisch arbeitet, muss vor allem eines: schreiben. Und zwar so, dass der Leser es versteht. Leider versteht der Nichtjurist, aber auch der juristisch gebildete Leser viele Gesetzestexte, Schriftsätze und Gerichtsentscheide nicht – denn sie sind unstrukturiert, aufgebläht und verschachtelt. Bei diesem Missstand setzt Daniel Damjanovic an: In „Juristische Textwerkstatt“ vermittelt er, wie man aus der „Juristen-Deutsch-Falle“ herauskommt (oder gar nicht erst hineintappt). Gute Texte beginnen vor dem Schreiben. Auch sollte man Texte strukturieren – sowohl optisch als auch inhaltlich. Schließlich vereinfacht man Sprache, indem man sie entschlackt und entrümpelt.