OGH 12Ns82/13z

OGH12Ns82/13z23.12.2013

Der Oberste Gerichtshof hat am 23. Dezember 2013 durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.‑Prof. Dr. Schroll als Vorsitzenden sowie die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. T. Solé und Mag. Michel in der Strafsache gegen Christian G***** und andere wegen des Vergehens der Veruntreuung nach § 123 Abs 1 und Abs 2 erster Fall StGB, AZ 28 Hv 199/13b des Landesgerichts Innsbruck, über den Antrag der Angeklagten Christian G***** und Alexandra G***** auf Delegierung nach Anhörung der Generalprokuratur gemäß § 60 Abs 1 Satz 2 OGH‑Geo. 2005 den

Beschluss

gefasst:

 

Spruch:

Den Anträgen wird nicht Folge gegeben.

Die Akten werden dem Oberlandesgericht Innsbruck zurückgestellt.

Gründe:

Rechtliche Beurteilung

Der Wohnsitzwechsel der Angeklagten allein stellt keinen Delegierungsgrund dar (vgl 12 Ns 60/13i; 15 Ns 22/13y; 13 Ns 49/13d).

Stichworte