Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Hofmann als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Angst, Dr.Graf, Dr.Pimmer und Dr.Zechner als weitere Richter in der Exekutionssache der betreibenden Partei V***** eingetragene GenmbH, ***** vertreten durch Dr.Norbert Schmid, Rechtsanwalt in Vöcklabruck, wider die verpflichtete Partei Josef H*****, vertreten durch Dr.Harald Fahrner, Rechtsanwalt in Vöcklabruck, wegen S 2,081.297,-- s.A., infolge Revisionsrekurses der verpflichteten Partei gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Linz als Rekursgerichtes vom 12.August 1996, GZ 4 R 60/96p-6, womit der Beschluß des Landesgerichtes Wels vom 14.Februar 1996, GZ 23 Nc 14/96-19, bestätigt wurde, den
Beschluß
gefaßt:
Spruch:
Der Revisionsrekurs wird zurückgewiesen.
Text
Begründung
Rechtliche Beurteilung
Der Revisionsrekurs gegen den bestätigenden Beschluß des Rekursgerichtes über den Ablehnungsantrag des Verpflichteten ist gemäß § 78 EO, § 528 Abs 2 Z 2 ZPO jedenfalls unzulässig (Mayr in Rechberger, ZPO, Rz 5 zu § 24 JN mwN) und daher gemäß § 78 EO, § 526 Abs 2 Satz 1 ZPO zurückzuweisen. Die Einleitung eines Verbesserungsverfahrens durch anwaltliche Fertigung des vom Verpflichteten selbst unterfertigten Rechtsmittels konnte somit unterbleiben (vgl Gitschthaler in Rechberger, ZPO, Rz 4 zu § 85 mwN).
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