Der Oberste Gerichtshof hat als Rekursgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Klinger als Vorsitzenden und die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Maier und Dr. Steinbauer als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Partei Heide E*****, Angestellte, ***** vertreten durch Dr. Georg Josef Reich, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei Dr. Werner M*****, Rechtsanwalt, ***** vertreten durch Mag. Martin Paar, Rechtsanwalt in Wien, wegen S 336.730,76 brutto sA, infolge Rekurses der klagenden Partei gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Wien als Rekursgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 5. Juni 1996, GZ 9 Ra 182/95-10, womit der Revisionsrekurs der klagenden Partei gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Wien als Rekursgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 29. März 1996, GZ 9 Ra 182/95-7, zurückgewiesen wurde, in nichtöffentlicher Sitzung den
Beschluß
gefaßt:
Spruch:
Dem Rekurs wird nicht Folge gegeben.
Text
Begründung
Rechtliche Beurteilung
Das Rekursgericht hat die allein entscheidende Frage, ob gegen einen die Zurückweisung eines Ablehnungsantrages bestätigenden Beschluß des Rekursgerichtes ein Revisionsrekurs an den Obersten Gerichtshof zulässig ist, zutreffend verneint (§ 24 Abs 2 JN; vgl iü die ständige Rechtsprechung seit SZ 18/6; RZ 1955, 95; EvBl 1975/121; EvBl
1977/173; JBl 1980, 487 = EvBl 1980/101 = RZ 1981/5; RZ 1981/23; SZ
54/96 = EvBl 1981/219; EFSlg 55.626, 57.667; 1 Ob 534/86; 7 Ob
729/86; 6 Ob 589/88; EvBl 1991/36; IndRME 1991/540; Arb 10.989 = RZ
1992/47 = ARD 4457/24/93; JUS 1994 Z 1535, RdW 1996, 362 uva). Es
reicht daher insofern aus, auf die Richtigkeit der Begründung der angefochtenen Entscheidung hinzuweisen (§ 48 ASGG).
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)