OGH 7Ob2052/96g

OGH7Ob2052/96g17.4.1996

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Warta als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Niederreiter, Dr.Schalich, Dr.Tittel und Dr.I.Huber als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Karin M*****, vertreten durch Dr.Iris Harrer-Hörzinger, Rechtsanwalt in Salzburg, wider die beklagten Parteien 1. Henry F*****, 2. Annemarie S***** und 3. Tanja S*****, vertreten durch Dr.Werner Ungeringer, Rechtsanwalt in Mattighofen, wegen Räumung, infolge außerordentlicher Revision der beklagten Parteien gegen das Urteil des Landesgerichtes Ried im Innkreis als Berufungsgericht vom 30. Jänner 1996, GZ R 451/95-29, den

Beschluß

gefaßt:

 

Spruch:

Die außerordentliche Revision der beklagten Parteien wird gemäß § 508 a Abs 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs 1 ZPO zurückgewiesen (§ 510 Abs 3 ZPO).

Text

Begründung

Rechtliche Beurteilung

Das Urteil, mit dem Andreas S***** zur Räumung verurteilt wurde, entfaltet - trotz § 568 ZPO - keine Rechtskraftwirkung zu Lasten der hier Beklagten (Rechberger, ZPO, Rz 3 zu § 568 ZPO mwN; 6 Ob 674/94).

Stichworte