OGH 9ObA1011/95

OGH9ObA1011/9526.4.1995

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Klinger als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Maier und Dr.Petrag sowie die fachkundigen Laienrichter Dr.Robert Prohaska und Dr.Gerhard Dengscherz als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Partei Wolfgang T*****, Angestellter, ***** vertreten durch Dr.Reinhard Tögl und Dr.Nicoletta Wabitsch, Rechtsanwält in Graz, wider die beklagte Partei M***** Gesellschaft mbH, ***** vertreten durch Dr.Norbert Moser, Rechtsanwalt in Klagenfurt, wegen S 119.346,39 brutto sA (im Revisionsverfahren S 23.509,62 brutto sA) infolge außerordentlicher Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Graz als Berufungsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 9.März 1995, GZ 7 Ra 120/94-13, den

Beschluß

gefaßt:

 

Spruch:

Die außerordentliche Revision der klagenden Partei wird gemäß § 508 a Abs 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 46 Abs 1 ASGG zurückgewiesen (§ 510 Abs 3 ZPO).

Text

Begründung

Rechtliche Beurteilung

Die Frage, ob eine konkludente Urlaubsvereinbarung im konkreten Einzelfall zustandegekommen ist, ist keine erhebliche Rechtsfrage iSd § 46 Abs 1 ASGG. Eine ausnahmsweise Zulässigkeit der Revision gemäß § 46 Abs 3 ASGG ist nicht gegeben.

Stichworte