OGH 10ObS117/90

OGH10ObS117/9027.3.1990

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Resch als Vorsitzenden, die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Mag. Engelmaier und Dr. Angst als weitere Richter und die fachkundigen Laienrichter Dr. Felix Joklik (AG) und Geradl Kopecky (AN) in der Sozialrechtssache der klagenden Partei Petar M***, Pensionist, YU-54431 Cepin, N. Demonje 41, vertreten durch Dr. Ewald Weninger, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei P*** DER A*** (L*** W***),

1092 Wien, Roßauer Lände 3, vor dem Obersten Gerichtshof nicht vertreten, wegen Invaliditätspension infolge Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Wien als Berufungsgerichtes in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 20. Dezember 1989, GZ 31 Rs 276/89-18, womit infolge Berufung der klagenden Partei das Urteil des Arbeits- und Sozialgerichtes Wien vom 21. August 1989, GZ 17 Cgs 44/89-12, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:

 

Spruch:

Der Revision wird nicht Folge gegeben.

Der Kläger hat die Kosten seines Rechtsmittels selbst zu tragen.

Text

Entscheidungsgründe:

Rechtliche Beurteilung

Die geltend gemachte Mangelhaftigkeit (§ 503 Z 2 ZPO) liegt nicht vor (§ 510 Abs 3 leg cit; SSV-NF 1/32; 2/19, 24; 3/7, 18, 115 Äim DruckÜ uva). Ob ein Sachverständigengutachten die getroffenen Feststellungen rechtfertigt und ob ein solches Gutachten erschöpfend ist, gehört zur irrevisiblen Beweiswürdigung (SSV-NF 3/160 Äim DruckÜ).

Die rechtliche Beurteilung der Sache durch das Berufungsgericht ist richtig (§ 48 ASGG; SSV-NF 1/11, 54; 3/157 Äim DruckÜ uva). Der nicht berechtigten Revision war daher nicht Folge zu geben. Die Kostenentscheidung beruht auf § 77 Abs 1 Z 2 lit b ASGG (SSV-NF 1/19; 2/26, 27 uva).

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