OGH 3Ob1004/87

OGH3Ob1004/874.3.1987

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof. Dr. Petrasch als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Hule, Dr. Warta, Dr. Klinger und Mag. Engelmaier als weitere Richter in der Exekutionssache der betreibenden Partei Rudolf D***, Heizungsbau-Installationen, Spenglerei, Gmünd I, Weitraer Straße 11, vertreten durch Dr. Peter Klein, Rechtsanwalt in Wien, wider die verpflichtete Partei S*** Handelsgesellschaft m.b.H., Wiener Neudorf, Schillerstraße 50, vertreten durch Dr. Edgar Kollmann, Rechtsanwalt in Wien, wegen S 269.466,52 s.A., infolge außerordentlichen Rekurses der verpflichteten Partei gegen den Beschluß des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgerichtes vom 27.Februar 1986, GZ 46 R 1155/85-15, den

Beschluß

gefaßt:

 

Spruch:

Der außerordentliche Rekurs der verpflichteten Partei wird gemäß § 526 Abs. 2 S 2 und § 528 Abs. 2 S 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs. 4 Z 1 ZPO zurückgewiesen (§ 528 a ZPO).

Text

Begründung

Rechtliche Beurteilung

Eine Aufschiebung der Exekution auch für alle künftigen Exekutionsakte kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil die verpflichtete Partei dann eine Sicherheit in Höhe des vollen betriebenen Anspruches samt Zinsen erlegen müßte

(EvBl 1963/11 u.v.a.), was sie nie angeboten hat.

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