§ 23 ÖBB – Bundesbahn-Besoldungsordnung 1963

Alte FassungIn Kraft seit 01.1.1980

Mit dem Inkrafttreten der Allgemeinen Vertragsbestimmungen für Dienstverträge bei den ÖBB (AVB) außer Kraft getreten (vgl. die Stammfassung des § 22 Abs. 1 des Bundesbahngesetzes, BGBl. Nr. 825/1992).

ÜR: Art. II, BGBl. Nr. 122/1971 Art. III Z 2, BGBl. Nr. 574/1981

§ 23. Dienstbestimmung.

(1) Eine Dienstbestimmung ist die Verleihung eines Dienstpostens

  1. a) mit einer niedrigeren Anfangsreihung, als der Gehaltsgruppenzugehörigkeit des Beamten entspricht oder
  2. b) mit der gleichen Anfangsreihung, der jedoch künftig eine ungünstigere besoldungsrechtliche Stellung als der bisher innegehabte Dienstposten vermittelt (längere Wartezeiten für Zeitbeförderungen bzw. für eine Bezugszuerkennung, Bezugszuerkennung an Stelle einer Zeitbeförderung, keine Zeitbeförderungen bzw. keine Bezugszuerkennung, die der bisher innegehabte Dienstposten vorsah).

(2) Sie kann erfolgen

  1. a) wegen Auflassung des verliehenen Dienstpostens,
  2. b) wegen chefärztlich festgestellter geistiger oder körperlicher Untauglichkeit für den verliehenen Dienstposten,
  3. c) wegen minderwertiger Dienstleistung,
  4. d) (Anm.: Aufgehoben durch Art I Z 5 BG BGBl. Nr. 574/1981.)

ÜR: Art. II, BGBl. Nr. 122/1971

Art. III Z 2, BGBl. Nr. 574/1981

Zuletzt aktualisiert am

29.06.2022

Gesetzesnummer

10008195

Dokumentnummer

NOR12094913

alte Dokumentnummer

N6196320874S

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