vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Art. 1 § 3f VerbotsG

Aktuelle FassungIn Kraft seit 01.1.2024

1. Statt § 4 Sprengstoffgesetz siehe nunmehr Brandstiftung, (§§ 126, 173, 176 StGB, BGBl. Nr. 60/1974). 2. Statt: §§ 85, 87 oder 89 des StG 1945, ASlg. Nr. 2/1945, nunmehr: §§ 125, 126, 169 ff des StGB, BGBl. Nr. 60/1974. 3. NOV: XXI. Hauptstück, BGBl. Nr. 25/1947 4. Zum Begriff „Verbrechen“ beachte jedoch Art. II iVm Art. X StRAG, BGBl. Nr. 422/1974.

Schwere Straftaten als Mittel nationalsozialistischer Betätigung

§ 3f.

(1) Wer einen Mord (§ 75 StGB), einen Raub (§ 142 StGB), eine Brandstiftung (§ 169 StGB), eine schwere Sachbeschädigung (§ 126 StGB) oder eine gemeingefährliche strafbare Handlung nach den §§ 171, 173 oder 176 StGB als Mittel der Betätigung im nationalsozialistischen Sinn versucht oder vollbringt, ist mit Freiheitsstrafe von zehn bis zu zwanzig Jahren zu bestrafen.

(2) Bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung ist der Täter mit lebenslanger Freiheitsstrafe zu bestrafen.

1. Statt § 4 Sprengstoffgesetz siehe nunmehr Brandstiftung, (§§ 126, 173, 176 StGB, BGBl. Nr. 60/1974).

2. Statt: §§ 85, 87 oder 89 des StG 1945, ASlg. Nr. 2/1945, nunmehr: §§ 125, 126, 169 ff des StGB, BGBl. Nr. 60/1974.

3. NOV: XXI. Hauptstück, BGBl. Nr. 25/1947

4. Zum Begriff „Verbrechen“ beachte jedoch Art. II iVm Art. X StRAG, BGBl. Nr. 422/1974.

Zuletzt aktualisiert am

02.01.2024

Gesetzesnummer

10000207

Dokumentnummer

NOR40258108