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§ 1 Kosmetik – Analysenverordnung

Aktuelle FassungIn Kraft seit 11.12.1997

§ 1

Amtliche Kontrollen von kosmetischen Mitteln sind in bezug auf

  1. 1. die Probenahme (Anlage 1),
  2. 2. die Vorbereitung der Proben im Laboratorium (Anlage 2),
  3. 3. den Nachweis und die quantitative Bestimmung des freien Natrium- und Kaliumhydroxids (Anlage 3),
  4. 4. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Oxalsäure und ihrer alkalischen Salze in Haarpflegemitteln (Anlage 4),
  5. 5. die Bestimmung des Chloroformgehalts in Zahnpasten (Anlage 5),
  6. 6. die Bestimmung des Zinkgehalts (Anlage 6),
  7. 7. den Nachweis und die quantitative Bestimmung der Phenolsulfonsäure (Anlage 7),
  8. 8. den Nachweis von Oxidationsmitteln und die quantitative Bestimmung von Wasserstoffperoxid in Haarpflegemitteln (Anlage 8),
  9. 9. den Nachweis und die halbquantitative Bestimmung von oxidierenden Farbstoffen in Haarfärbemitteln (Anlage 9),
  10. 10. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Nitrit (Anlage 10),
  11. 11. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von freiem Formaldehyd (Anlage 11),
  12. 12. die quantitative Bestimmung des Resorcingehalts in Shampoos und Haarlotionen (Anlage 12),
  13. 13. die quantitative Bestimmung von Methanol im Verhältnis zu Ethanol oder Propanol-2 (Anlage 13),
  14. 14. die quantitative Bestimmung von Dichlormethan und 1.1.1-Trichlorethan (Anlage 14),
  15. 15. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von 8-Chinolinol und dessen Sulfat (Anlage 15),
  16. 16. die quantitative Bestimmung von Ammoniak (Anlage 16),
  17. 17. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Nitromethan (Anlage 17),
  18. 18. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Thioglykolsäure in Dauerwellenpräparaten, Haarentkräuselungsmitteln und Enthaarungsmitteln (Anlage 18),
  19. 19. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Hexachlorophen (Anlage 19),
  20. 20. die quantitative Bestimmung von Tosylchloramidum natricum (Anlage 20),
  21. 21. die quantitative Bestimmung von Gesamtfluorid in Zahnpasten (Anlage 21),
  22. 22. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von quecksilberorganischen Verbindungen (Anlage 22),
  23. 23. die quantitative Bestimmung von Alkali- und Erdalkalisulfiden (Anlage 23),
  24. 24. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Glycerin-1-(4aminobenzoat) (Anlage 24),
  25. 25. die quantitative Bestimmung von Chlorbutanol (Anlage 25),
  26. 26. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Chinin (Anlage 26),
  27. 27. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von anorganischen Sulfiten und Bisulfiten (Anlage 27),
  28. 28. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Alkalichloraten (Anlage 28),
  29. 29. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Natriumjodat (Anlage 29),
  30. 30. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Silbernitrat (Anlage 30)
  31. 31. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Selensulfid in Antischuppen-Shampoos (Anlage 31)
  32. 32. die quantitative Bestimmung von löslichem Barium und Strontium in Farbpigmenten in Form von Salzen oder Lacken (Anlage 32)
  33. 33. den Nachweis und die Bestimmung von Benzylalkohol (Anlage 33)
  34. 34. den Nachweis von Zirkonium und die Bestimmung von Zirkonium, Aluminium und Chlor in nichtaerosolförmigen Antitranspirantien (Anlage 34)
  35. 35. den Nachweis und die Bestimmung von Hexamidin, Dibromhexamidin, Dibrompropamidin und Chlorhexidin (Anlage 35)
  36. 36. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Benzoesäure, 4-Hydroxybenzoesäure, Sorbinsäure, Salicylsäure und Propionsäure (Anlage 36),
  37. 37. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Hydrochinon, Hydrochinonmonomethylether, Hydrochinonmonoethylether und Hydrochinonmonobenzylether (Anlage 37)
  38. 38. den Nachweis und die quantitative Bestimmung von 2-Phenoxyethanol, 1-Phenoxypropan-2-ol, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl- und Benzyl-4-hydroxybenzoat (Anlage 38)

    nach den in den Anlagen beschriebenen oder gleichwertigen *) Methoden durchzuführen.

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*) Als gleichwertig sind Analysenmethoden anzusehen, die im Rahmen der jeweiligen Fragestellung vergleichbare Ergebnisse liefern. Vergleichbare Ergebnisse sind jedenfalls dann zu erwarten, wenn die in der Verordnung genannten Verfahrenskenndaten von angewandten Verfahren erreicht oder übertroffen werden.

Zuletzt aktualisiert am

09.05.2017

Gesetzesnummer

10010899

Dokumentnummer

NOR12140906

alte Dokumentnummer

N8199712666Y

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