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Artikel XL EGZPO (Weber)

Weber/Poppenwimmer1. AuflAugust 2018

Artikel Wenn nach den Vorschriften der Zivilprozessordnung ein Eid abzulegen ist, so sind bei der Vornahme der Beeidigung die Bestimmungen des Gesetzes vom 3. Mai 1868, RGBl. Nr. 33, zu beachten.

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An Eidesfällen kennen die zivilverfahrensrechtlichen Bestimmungen den Parteieneid,11Vgl §§ 377 ff, 273, 307, 481, 489 ZPO. den Zeugeneid,22Vgl § 337 ZPO. den Sachverständigeneid,33Vgl § 358 ZPO; § 5 SDG. den Dolmetschereid,44Vgl § 14 SDG; § 84 Geo. den Diensteid der Richter,55Vgl § 29 RStDG. den Eid bzw das Gelöbnis der Laienrichter,66Vgl § 21 GOG; § 29 ASGG. den Eid der „Kanzleigehilfen“,77Vgl §§ 51 f GOG. den Schriftführereid88Vgl § 3 Abs 3 und Anh V Z 9 Geo. und den Eid des Stenographen99Vgl § 280 ZPO. sowie den Eid bei der Angelobung der Rechtspraktikanten,1010Vgl § 4 RPG. weiters die eidliche Bekräftigung der Unfähigkeit zum Erlag einer Prozesskostensicher

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heit („Paupertätseid“)1111Vgl § 60 ZPO. und die eidliche Vermögens- und Schuldenangabe im Rahmen der sog Stufenklage („Manifestationseid“1212Vgl Art XLII.).

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