Umschlagshäufigkeiten informieren den externen Bilanzanalytiker, wie oft sich die entsprechende durchschnittliche Vermögens- bzw Kapitalgröße in einer bestimmten Periode - zumeist während des Geschäftsjahres - erneuert. Je höher die Umschlagshäufigkeit desto kürzer ist die Umschlagsdauer, was bei einer konstanten Erfolgsgröße im Zähler dieser Kennzahl zu geringeren Vermögens- bzw Kapitalgrößen und somit zu einer geringeren Kapitalbindung führt. Der Durchschnitt der entsprechenden Vermögens- bzw Kapitalgröße wird als arithmetischer Durchschnitt des Bestands am Beginn und am Ende des Geschäftsjahres ermittelt.