Drei Jahre nachdem am 10. Dezember 1909 der Verein Kunsteisbahn Engelmann (VKE, gegründet 1907) bereits die erste Freiluft-Kunsteisbahn der Welt in Wien-Hernals auf einer Fläche von 1.100 m2 eröffnet hatte, zog auch der CEV nach. Am 3. November 1912 wurde auf der größeren der beiden Eisflächen, auf 2.400 m2 eine Kunsteisbahn in Betrieb genommen, die den durchgängigen Trainingsbetrieb auch bei Temperaturen von 12 bis 15 Grad ermöglichte. Dies unterstützte die Erfolge der Sportler erheblich.23 In der Saison 1912/13 zählte man beispielsweise 123 volle „Schleiftage“. Der Durchschnitt bei Natureisplätzen lag dagegen nur zwischen 31 und maximal 105 Schleiftagen. Der CEV finanzierte die Errichtungskosten der Kunsteisbahn von 260.000 Kronen24 sehr erfolgreich über die Platzierung von Anteilsscheinen zu 200 Kronen bei seinem treuen Stammpublikum.
