Die schlechte Wirtschaftslage und die politischen Auseinandersetzungen ließen Österreich in eine immer tiefere Krise schlittern. Dies führte schleichend zu Hyperinflation, die Ende 1922 ihren Höhepunkt erreichte. Sie konnte erst mit Hilfe des Völkerbundes und letztlich mit Einführung der Schilling-Währung im Jahr 1925, zusammen mit einer restriktiven Wirtschaftspolitik halbwegs in den Griff bekommen werden. Ab der zweiten Hälfte der 1920er Jahre stellten sich dann für kurze Zeit gewisse Aufschwungstendenzen ein.
